Enno E. Peter

Ein alte Übersicht meiner Projekte 

 

Neben meiner hauptberuflichen Tätigkeit engagiere ich mich bereits seit einiger Zeit in verschiedenen kulturellen Projekten, sowohl in kommerzieller als auch in nicht-kommerzieller Hinsicht. Dabei reizt es mich besonders, Projekte zu initiieren, die eine neuartige Qualität bieten und somit einen Unterschied ausmachen.

Bei der Realisierung der Projekte liegt mein Schwerpunkt immer auf der konsequenten Umsetzung der Ideen sowie auf dem effektiven Marketing. Durch meine Arbeit haben alle Projekte eine gewisse Sichtbarkeit erreicht und erzielen teilweise auch langfristigen Erfolg. Es erfüllt mich mit Freude zu sehen, dass einige meiner Projekte andere motiviert haben, eigene ähnliche Initiativen zu starten.

2023 Organisation des 7. Urban Sketcher Deutschlandtreffens in Berlin

2017 Küchensalon: Der Küchensalon bot eine einzigartige Verbindung aus themenorientierten, interaktiven Seminaren, Erzählcafés und Küchenpartys. Jeder Abend wurde von Silke Maschinger und mir angeleitet und widmete sich einem spezifischen Thema der Persönlichkeitsentwicklung – darunter Themen wie Loslassen, Neuanfang, Grenzen und Wachstum. Dabei konnte man in einer entspannten Atmosphäre lernen, diskutieren und sich austauschen.

2015 – 2019 Im Moviemento Kino gab es jeden Monat eine besondere Filmreihe namens “Salonkino”. Wir präsentierten eine vielfältige Auswahl an Filmen unterschiedlicher Genres – von Klassikern bis hin zu aktuellen Indie-Produktionen abseits des Mainstreams. Oft waren die Filmemacher oder Schauspieler anwesend und es gab immer die Gelegenheit für einen lockeren Austausch am Ende der Vorführung. Mit der Zeit bildete sich eine tolle Gruppe von Stammgästen, die uns jahrelang die Treue gehalten hat.

Seit 2014 eden-bant.de : Die Website zu Leben und Werk meines Großvaters des Wilhelmshavener Malers Alfred Eden-Bant umfasst über 200 Werke von Skizzen bis Ölbilder. Das Projekt setze ich mit meiner Mutter Janna seit 2014 in gemächlichem Tempo um.

2009 – 2018 Erosa.de zählte zu den bedeutendsten seriösen Online-Magazinen im deutschsprachigen Raum, das sich auf Themen rund um Erotik und Sexualität spezialisiert hatte. Neben einem umfassenden Adressverzeichnis und Veranstaltungskalender bot die Plattform wöchentliche TV-Tipps sowie eine Vielzahl an facettenreichen Artikeln.

2008 Portal für die Bewohner der ehemaligen Kärger-Fabrik in der Blumenstraße. (Ohne Link, da diese eine geschlossene Community war).

2007 – 2020 Yoga-Poster: Die Idee dafür entstand plötzlich bei meiner häuslichen Yoga-Praxis. Es fehlte ein ansprechendes Plakat, das die wesentlichsten Asanas (Yoga-Positionen) zeigt. Das professionelle Foto-Shooting mit Schülern einer Yogaschule fand im August 2007 statt. Seit Oktober 2007 ist das schöne A1-Plakat verfügbar.

2005 – 2015 Der Erotische Salon: Im Erotischen Salon stellten meine Frau Silke Maschinger und ich Menschen vor, die sich intensiv mit den Bereichen Erotik und Sexualität auseinandersetzen – ganz gleich, ob sie künstlerisch, beratend, forschend oder wirtschaftlich tätig sind. Respektvoll, humorvoll und doch immer wieder auch kritisch befragten wir unsere Experten, was ihr Leben oder ihre Arbeit mit dem Thema verbindet. Der Salon fand alle zwei Monate in Berlin statt und war meistens ausverkauft.

1999-2006 tage-bau.de: “MTV zum Lesen” schrieb die Berliner Zeitung über das kollektive Netztagebuch tage-bau.de, das zu einer Zeit entstand, als sich Blogs noch nicht etabliert hatten. Unter den Autoren aus verschiedenen Ländern fanden sich Schriftsteller, Netzautoren und Journalisten. Für den gemeinschaftlichen Beitrag “Mein Pixel-Ich” erhielt der tage-bau von arte einen Innovationspreis. Die prämierten Texte sind als Buch erschienen. Das Projekt wurde leider von der letzten Administratorin gelöscht.

1999 – 2006 Erosa: Ein Online-Magazin für erotische Literatur. Dieses Genre ist ein häufig vernachlässigtes Stiefkind der Literatur. Erosa veröffentlicht erotische Geschichten und Gedichte, denen es gelungen ist, die Facetten der schönsten Nebensache dieser Welt sprachlich anspruchsvoll darzustellen.

1998 – 2006 Berliner Zimmer In den frühen 90er-Jahren beschäftigte ich mich damit, wie Literatur mit den Mitteln von Hypertext im Internet produziert und verteilt werden kann. Aus einer der ersten kommentierten Linklisten zum Thema entstand in Zusammenarbeit mit Sabrina Ortmann eines der wichtigsten Literaturportale im Internet, das viel Aufmerksamkeit erfahren hat. Nach rund acht Jahren beenden wir das Projekt und widmen uns neuen Themen.

Literatur: In den 80ern und 90ern Jahren habe ich recht viel literarisch gearbeitet. Vereinzelt sind literarische Texte von mir im Web und in Print zu finden. Wer sucht, wird fündig werden. Meine letzte Veröffentlichung war ein Stück Prosa, das ich im Sommer 2013 für den Jubiläumsband Nr. 250 von DIE HOREN schrieb.